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"Ich werde am Du"

mit Stefab Christoph Stalder

am Kientalerhof

Die Erfahrung von stabilen, konstanten und verlässlichen Beziehungen ist unerlässlich für unsere Entwicklung. Emotionale Resonanz, das Gefühl innerer Verbundenheit und Gehaltensein ermöglichen das Wachstum innerer Ganzheit und Fülle und stärken uns gleichzeitig in unserer Eigenständigkeit. Aus diesem belebtem Eigenraum entsteht Hingabe, nährende Nähe, gelebte Intimität und eine erlebbare Teilhabe an einem grossen Ganzen, das uns selbst und in Beziehungen Räume des Seins und einen Zugang zu spirituellem Bewusstsein eröffnet.

Ganz früh im Leben werden unsere Beziehungsbilder geprägt, Beziehungs-Landschaften angelegt und im Körper gespeichert. Wir lernen, schon bevor wir denken und sprechen können, eine Art Beziehungssprache, die entscheidend ist, wie wir mit unserem Körper, unseren Empfindungen, unseren Bedürfnissen und der Umwelt in Kontakt sind.

Geprägt sind wir auch durch Beziehungsmuster, wie sie von unseren Eltern und teils über Generationen hinweg gelebt wurden. Vorstellungen, wie ein Mann oder eine Frau ist, haben sich so tief in uns eingegraben, dass wir sie oft nicht mehr erkennen und deren Glaubenssätze wir nicht gewahr sind.

Übernommene systemisch und gesellschaftlich definierte Rollen und unsere frühkindlichen Erfahrungen formen unsere Beziehungen. Sei es eine Freundin, der Ehemann, die Nachbarin oder der Chef, oft stossen wir an Grenzen, stehen vor scheinbar unüberwindbaren Gräben und haben das Gefühl, uns selbst und unsere Bezugspersonen immer mehr zu verlieren und dass Schmerz, Enttäuschung, unerfüllte Sehnsucht oder Wut viel Raum einnehmen.

Zugleich ist es das Potential und der tragende Boden von konstanten Beziehungen, die uns den Mut und die Kraft geben, unsere Glaubenssätze und Beziehungsbilder aufzudecken, unsere Beziehungslandschaft umzubauen und neu zu kolorieren, unsere wesenseigene Sprache zu finden, unseren ur-eigenen Wesenskern zu ertasten. Und uns zu fragen, wie wir eigentlich in Beziehung gehen möchten und damit die Möglichkeit einladen, in diesem Thema nochmals ganz neu beginnen zu dürfen.

Aber auch uns zu erlauben, aus unserer weiblichen bzw männlichen Präsenz heraus zu leben und diese Kraft auch in unserem Gegenüber zu würdigen und als Ganzheit zu achten.

 

Wir schaffen einen Raum von Sicherheit, Zartheit und Langsamkeit, in dem die eingebrachten Themen jedes einzelnen gehört und ernst genommen werden. In lösungs-orientierten systemischen Aufstellungen und im Kontakt zur Körpersprache tasten wir uns behutsam und lauschend an Unerkanntes und Unberührtes heran. In einem Raum von Gehalten-Sein er-wächst der Mut, ureigene Beziehungsmuster und Geschlechtsbilder zu erkennen, zu würdigen, zu wandeln und emotional und im Körper und zu lösen.

Dies öffnet den Weg zu einer tiefen Verbundenheit zu uns selbst, ermöglicht uns den innersten Raum mit Atem zu beleben, aus dem heraus Präsenz, Selbst-Vertrauen und Freiheit erwächst und uns ermutigt, uns in Beziehungen einer neuen Tiefe zu überlassen, die nährend ist und uns Räume der Stille und Fülle eröffnet.

Kurze Inputs zum Verständnis der systemischen Sichtweise und der körperbasierten Traumalösung fliessen organisch ein. Gestaltungs- und Bewegungssequenzen bereichern und unterstützen den Prozess.

  • Erkennen und lösen von familiären bzw systemischen Beziehungsmustern

  • Frühkindliche Beziehungsprägungen erkennen und lösen

  • Aus dem Kontakt zur weiblichen bzw männlichen Urkraft leben

  • Aus dem Potential von Beziehungen schöpfen

  • Beziehungen als Chance für eigenes Wachstum suchen

  • Die Tragkraft von Beziehungen erleben

  • Intimität und Verbundenheit stärken

  • Seine wesenseigene Sprache finden

  • Rückverbindung zu Natürlichkeit und Ursprünglichkeit

  • Sich selber nochmals (oder erstmals) in seiner Wesenstiefe kennenlernen dürfen

  • Der ur-eigenen Beziehungs-Weisheit lauschen

Wilkommen sind Frauen und Männer, Paare, die

  • Beziehungen (Partner, Nachbarin, Chef, Freundin usw) klären möchten

  • Tiefe und Intimität in Beziehungen suchen

  • Sich in sich selbst und in Beziehungen ein-lassen möchten

  • Sich selber neu entdecken und mit Neugierde erforschen möchten

  • In Beziehungen an Grenzen stossen

  • Durch ihre Beziehungen wachsen möchten

  • In schwierigen Begegnungen das eigene Thema erkennen möchten

  • Ihre Rollenbilder hinterfragen

  • Ihre Familiendynamik lösen möchten

  • Ihren Bedürfnissen Raum geben wollen

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